Beckenboden - Warum es sinnvoll ist, sich nicht nur als Schwangere oder Mama damit zu befassen
Ist der Beckenboden nicht kräftig genug, fehlt es ihm an Elastizität um mit dem Atem schwingen zu können oder ist er hyperton (zu viel Spannung), kann er seine Aufgaben nicht oder nur ungenügend erfüllen und es kann zu Problemen kommen.
Diese Probleme des Beckenbodens können sich unter anderem äußern als
- Harn- oder Stuhlinkontinenz
- Senkung von Blase oder Gebärmutter und des Endarmes
- Hämorrhoiden
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Schmerzen im Beckenbereich oder unteren Rücken
- häufigen Harnwegsinfekten
Vor allem von Inkotinenzbeschwerden ist fast jede vierte(!) Frau betroffen, egal ob Mutter oder nicht. Das ist nicht normal und muss nicht stillschweigend hingenommen werden. Für einen Start ist es nie zu spät!
Warum sich vor oder während der Schwangerschaft mit dem Beckenboden beschäftigen? Die Schwangerschaft ist eine große Belastungsprobe für den Beckenboden und je besser die Wahrnehmung und muskuläre Ansteuerung schon vor der Geburt ist, umso leichter fällt es, den Zugang zum Beckenboden nach der Entbindung wiederzufinden. Ebenso können Inkontinenz und Senkungsproblematiken vorgebeugt werden. Die Veränderungen des Körpers hören jedoch nicht mit der Geburt auf, nun muss sich alles wieder zurückbilden und dieser Prozess braucht ebenso seine Zeit und Geduld. Auch hier bin ich mit meinem Expertinnenwissen für Dich da!
Einige typische Beschwerden speziell in der Schwangerschaft oder nach der Geburt:
- Rückenschmerzen
- Kopf/Nackenschmerzen
- Symphysenlockerung
- Schmerzen beim Sex
- ungewollter Urinverlust oder Gasverlust
- Rippenschmerzen
- ISG Beschwerden
- Rektusdiastase
- Gefühl der Instabilität des Beckens, Hüfte, Beckenbodens
- Verstopfung, Hämorrhoiden (siehe oben)